Willkommen im Club!

In Weimar, im Schatten des Ettersberg, auf dem vorgestern noch Druiden Zauberkräuter gesammelt haben, bauen wir gemeinsam eine Anbauvereinigung nach dem Konsum-Cannabisgesetz auf. Gegründet haben wir uns in Vorbereitung auf die Teilfreigabe von Cannabis im November 2023. Seit Mai diesen Jahres sind wir im Vereinsregister eingetragen. Der letzte wichtige Schritt zum gemeinschaftlichen Eigenanbau erfolgte im Dezember '24 mit dem Erhalt der Anbauerlaubnis.

Die benötigten Immobilien für den Anbau und die Abgabe haben wir bereits, die Baumaßnahmen schreiten voran. (Die erste Abgabe von Gras, Haschisch und Rosin an die Mitglieder planen wir, wenn alles gut läuft, …) Dies vorweg: Wir nehmen noch Mitglieder auf. Wir wollen langsam wachsen, den Verein in einem ersten Schritt auf 120 bis 150 Leute bringen und später sukzessive die 500 vollmachen.

 

Was für ein Cannabis Club sind wir?

Vom Nutzer her gedacht und basisdemokratisch organisiert. Bei uns machen und entscheiden alle gleichberechtigt mit:

  • Es gibt keine hauptamtlichen Funktionäre. Bereichern kann man sich bei uns nicht. Nur bestimmte, weil nötige Tätigkeiten werden vergütet.
  • Die Mitgliederversammlung entscheidet alles. Unsere Satzung ist basisdemokratisch aufgebaut.
  • Wir folgen den Transparenzregeln des Deutschen Hanfverbandes (DHV).
  • und arbeiten nach dem CAD-Kodex.
  • Daraus ergibt sich von selbst, dass Rechtsextreme (und Freunde der Organisierten Kriminalität?) von der Mitgliedschaft im CSC Weimar ausgeschlossen sind.
  • Wir sind Gründungsmitglied des Bundesverbands Cannabis Anbauvereinigungen Deutschlands (CAD).

Was bedeutet: Alle machen mit?

Wer bei uns Cannabis erhält, muss quasi den Selbstkostenpreis bezahlen und je nach Menge auch etwas tun, ehrenamtliche Arbeit. Und zu tun gibt es genug: Im Büro, beim Bauen, natürlich beim Gärtnern, aber auch, und das ist uns besonders wichtig: Präventions- und Aufklärungsarbeit.

Wie bauen wir unser Hanf an?

Professionell

Unter unseren Mitgliedern sind Grower mit langjähriger Erfahrung.

Ökologisch

Wir bauen strikt nachhaltig an, auf Living Soil und mit biologischer Schädlingsbekämpfung.

Was wird das am Ende kosten?

Deine Mitarbeit im Verein und einen Preis, der dafür reicht, die Kosten der Anbauvereinigung zu decken. Wir kalkulieren für den Anfang mit 7,50 Euro je Gramm. Für jeweils fünf Gramm Abgabe muss eine Stunde im Verein gearbeitet werden. Es fallen sonst Strafbeiträge an, mit je 12,50€ für jede nicht geleistete Stunde. 

Es gibt 10 Beitragsstufen, aus denen du frei wählst. Von 37,0 Euro für fünf Gramm (plus eine Stunde Ehrenamt) bis 375 Euro für 50 Gramm (plus zehn Stunden Arbeit) pro Monat.